31.01.22 #wirbildenweiter #1

Meine #leiwandeausbildung bei ZELLNER als Azubi!

Alex (20), macht bei ZELLNER ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau (Human Resources). Wie sie auf genau diesen Beruf gekommen ist und was sie besonders an der Ausbildung bei ZELLNER schätzt und manchmal auch nervt, hat sie uns im Interview verraten.

Viele junge Menschen hadern mit der Entscheidung, was sie in Zukunft beruflich machen möchten. Heute ist der eigene Lebenslauf meist nicht linear, sondern eher eine „Multigrafie“. Was hat dich, Alex, dazu bewogen, die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau in Angriff zu nehmen. Und warum hast du das Unternehmen ZELLNER Personal Lösungen, das sich mit Personalüberlassung beschäftigt, gewählt?

Alex: Am liebsten arbeite ich mit Menschen. Es macht mir Spaß, Probleme zu lösen und anderen zu helfen. Aus diesem Grund erschien mir ein Job in der HR perfekt für mich. Mir gefällt das Büroumfeld und es macht mich glücklich, wenn ich Menschen helfen kann, einen Job zu finden. Da das für mich keine große Sache ist, aber für die andere Person, alles verändern kann.

Ich hatte einige Vorstellungsgespräche, doch ZELLNER, Personaldienstleistung, hat mich am meisten angesprochen.

Die Firma ist sehr modern und schon das erste Gespräch mit der Geschäftsführung, Andrea Wang, Prokuristin und Ernst Zellner, dem Inhaber, überzeugte mich positiv. Das Unternehmensklima ist sehr angenehm. Die Unternehmenskultur passt zu mir. Neben dem Arbeiten, ist auch Platz für viel Spaß – und es wird viel gelacht. Außerdem stellt das Unternehmen eine Essenskarte zur Verfügung, die man in ausgewählten Restaurants verwenden kann. Vor allem für mich als Lehrling, der nicht so viel verdient, stellt das einen großen Vorteil dar.

Heute gehen wir kaum mehr von linearen Lebensläufen aus. Wie sieht dein Werdegang bisher aus?

Alex: Nach der Volksschule besuchte ich das Gymnasium Biondekgasse in Baden. Dort absolvierte ich die Unterstufe. Anschließend war ich 1,5 Jahre in der HLA Baden. Anfänglich in der Höheren mit Schwerpunkt Journalismus, gegen Ende in der Fachschule mit Schwerpunkt Catering. Ich merkte jedoch, dass die HLA nicht meinen Ansprüchen gerecht wurde und wechselte in die Bergheidengasse in Wien.

Dort lernte ich viel Unterschiedliches aus den Bereichen Gastronomie und Hotellerie. Beispielsweise mussten wir im Kochunterricht die unterschiedlichsten Gerichte zubereiten. Auch wie ein Tisch korrekt eingedeckt wird oder den passenden Umgang mit Kunden im Serviceunterricht. Etwas komplexer war die Ausbildung zum „Käsekenner“ oder zum „Weinsommelier“. Beruflich relevante Erfahrung sammelte ich reichlich in den 6-monatigen Pflichtpraktika. Hier war ich in verschiedenen Betrieben tätig, stets in unterschiedlichen Bereichen. Von Küche bis hin zum Service in Hotels und Restaurants, habe ich alles ausprobiert.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss, dass das Gastroleben nichts für mich ist. Nachdem ich meine Ausbildung spontan abgebrochen hatte, fing ich an in einer Make-up Schule eine Ausbildung als Visagistin zu machen. Nebenbei arbeitete ich in Teilzeit in einer Smoothie-Bar.

Aber auch mit dieser Situation war ich nicht glücklich. Ich wollte unbedingt meinen Abschluss nachholen. Durch Freunde erfuhr ich vom AQUA-Projekt, und die Möglichkeit in verkürzter Zeit, in nur 1,5 Jahren, den Lehrabschluss inklusive LAP zu absolvieren.

Jetzt bin ich hier bei ZELLNER und bin sehr zufrieden!

Wenn du jetzt mal so über alles in deiner Arbeit nachdenkst, was würdest du sagen, ist das, was dir am meisten gefällt und, ganz ehrlich gesprochen, was nervt auch ein bißchen am Job bei ZELLNER?

 

Alex: Am meisten schätze ich, dass das Arbeitsklima sehr entspannt ist. Das Ergebnis der Arbeit steht an erster Stelle. Solange man fleißig arbeitet, kann man auch mal eine Zigarettenpause einlegen oder mit den Kollegen bei der Kaffeemaschine plaudern. Außerdem werden wir Lehrlinge 100% ins normale Arbeitsleben eingebunden. Wir erledigen die gleichen Tätigkeiten wie ausgelernte Mitarbeiter. Uns wird ein eigener Arbeitsplatz und sogar ein Firmenhandy bereitgestellt, um mit Bewerbern und Kunden stets in Kontakt sein zu können.

Was ich nicht so gut finde? Da muss ich überlegen. Das frühe Aufstehen und bis zum Nachmittag bleiben stört mich, aber das ist bei anderen Firmen auch so. Und ab und zu würde ich gern auch Home Office machen.

Positiv finde ich auch, dass sich die Firmenleitung stets etwas Neues, Innovatives überlegt, wie dieses Video, somit bleibt es immer abwechslungsreich und wird nie langweilig.

Was würdest du deinem 16-Jährigen-Ich raten?

Alex: Heute würde ich mir raten, den Kopf nicht zu sehr zu zerbrechen. Es wird alles gut und ich habe die Sicherheit, dass ich den richtigen Weg finden werde. Mit 16 Jahren war ich noch verzweifelt, was ich denn in meinem Leben machen möchte. Alles kommt, wie es kommen soll. Allerdings würde ich rückblickend meinen Abschluss schon fertig machen. Jetzt bin ich froh bei ZELLNER zu sein!