07.03.22 #wirbildenweiter #2

Meine #leiwandeausbildung bei ZELLNER als Azubi!

TEIL 2: Alex (20), w macht bei ZELLNER ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau (Human Resources). Hier erzählt sie, wie ihr Berufsalltag aussieht und wie sie sich bei ZELLNER weiterentwickelt hat.

Was war das größte „Learning“ bei ZELLNER?

Alex: Mein größtes Learning ist wahrscheinlich, dass ich durch die Mitarbeit bei ZELLNER Personal Lösungen Menschen besser einschätzen kann. Dadurch, dass ich so viele verschiedene Menschen kennengelernt habe, aus den unterschiedlichsten Altersgruppen und aus aller Herren Länder. Heute sehe ich meist sofort, ob sie sich für eine bestimmte Position eignen oder nicht. Für mich persönlich ist am wichtigsten, dass ich sehr viel zum Thema Arbeitsrecht und den einhergehenden Regelungen gelernt habe. Das ist nicht nur für mich als Arbeitnehmerin relevant, sondern für jeden, der bei einem Unternehmen tätig ist. Fairness ist mir persönlich besonders wichtig sowie die eigenen Rechte und Pflichten zu kennen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Am Morgen

Alex: Meine Arbeitsroutine gliedere ich gerne in Vormittag und Nachmittag – dazwischen genieße ich die Mittagspause. Mein Arbeitstag beginnt damit, dass ich beim ins Büro kommen zu allererst die Kolleg*innen begrüße und den PC starte. Denn ohne den geht nichts. Anschließend hole ich mir meistens noch einen Krug Wasser, bevor ich mich setze und erstmal meine neuen Emails checke. Hier kontrolliere ich, was ich dringend zuerst beantworten muss. Oder jemand Unterlagen geschickt hat, die ich in unser System einpflegen muss, wie z.B. eine Krankenstandsmeldung. Danach überprüfe ich auch meine Handy-Nachrichten, Mitarbeiter teilen ihre Anliegen oft mittels Handy mit. Nachdem ich das alles erledigt habe, öffne ich meinen Kalender und checke welche Termine für diesen Tag anfallen. Meistens sind es Vorstellungsgespräche oder auch Vertragsunterzeichnungen. Im Anschluss treffe ich mich mit meiner Kollegin – das ist das tägliche Update an Aufgaben und wichtigen Neuigkeiten. Damit gehen wir sicher, dass wir immer am selben Wissensstand sind und nichts verpassen. Zu meinen Haupttätigkeiten zählt natürlich die Suche nach geeignetem Personal – hierzu suche ich in unterschiedlichen Kandidaten-Datenbanken und matche die Lebensläufe mit der zu besetzenden Position. Aus den unterschiedlichen Lebensläufen filtere ich diejenigen heraus, die sich eignen und setze mich dann telefonisch in Kontakt mit ihnen, um unser Jobangebot vorzustellen und gegebenenfalls gleich ein persönliches Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.

Dann ist auch meist schon mein*e Bewerber*in eingetroffen und ich führe das Vorstellungsgespräch in einem der Besprechungszimmer. Ich erzähle ihr*ihm alles über unseren Kunden, wo sie arbeiten und welche Aufgaben und Tätigkeiten zu erledigen sind. Bei manchen Bewerber*innen ist der Lebenslauf nicht vollständig. In diesem Fall unterstütze ich die Bewerber*innen dabei diesen zu ergänzen und vervollständigen. Wenn das Gespräch positiv verlaufen ist, stelle ich die*den Bewerber*in dem Kunden vor – meist mittels Email. Im Anschluss widme ich mich noch administrativen Tätigkeiten, wie der Dokumentenablage in unserem Bewerbermanagement-System.

Mittagspause

Wohin und mit wem wir die Mittagspause genießen, teilen wir uns mittels einer extra eingerichteten Teams-Gruppe namens „Lunchee“ mit. Entweder holen wir etwas ab, dann setzen wir uns in eine der zwei Küchen oder wir gehen in ein Restaurant unserer Wahl. Nachdem der Bürostandort im ersten Bezirk liegt, haben wir hier viel Auswahl – egal ob vegetarisch oder nicht. Ich genieße die entspannte, lockere und lustige Atmosphäre während des Mittagessens. Wir erzählen uns eine Menge und lachen dabei genauso viel. Im Anschluss genieße ich mit unserer zweiten Auszubildenden noch eine Zigarette, bevor es wieder weiter an die Arbeit geht.

Nachmittag

Nachmittags habe ich meistens schon alle Aufgaben erledigt. Hat der Kunde hat zu der*m vorgeschlagen*en Bewerber*in eine positive Rückmeldung gegeben, erstelle ich den Arbeitsvertrag und eine Überlassungsmitteilung. Das schönste vom Tag ist dann, der*m Bewerber*in die positive Nachricht überbringen zu können und einen Termin für die Vertragsunterzeichnung zu vereinbaren.

Nachdem das auch erledigt ist, lasse ich die letzten Stunden entspannt angehen, indem ich mich wieder auf die Suche nach passenden Bewerber*innen begebe. Bevor der Arbeitstag für mich zu Ende geht, kann es sein, dass ich kurz noch zur Post oder zum Postkasten gehen muss, um die Briefe des Tages abzuschicken. Meist wird das aber von unserer Assistentin, Sandra, erledigt. Dann ist es auch schon 16:30 Uhr und ich räume meinen Arbeitsplatz auf, bringe den Krug und das Glas wieder in die Küche, schalte den PC aus und verabschiede mich von meinen Kolleg*innen, bevor ich zur Tür hinausgehe.